D2030 e.V. verfolgt die Vision eines weltoffenen, liberalen, nachhaltigen und Wir-orientierten Deutschlands, in dem Zielkonflikte transparent gemacht und kreative Lösungen dialogisch zwischen und innerhalb von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ausgehandelt werden. Das nennen wir Zukunftsdialog.
Wir befähigen Menschen und Organisationen zu einem handlungsorientierten, konstruktiven Umgang mit Zukunft und Zukünften. Dabei initiieren, begleiten, reflektieren und entwickeln wir unseren Prozess und die Mission durch unsere Aktivitäten ständig weiter.
Ohne gemeinsames Nachdenken im Voraus wird es nicht gehen.
Wir öffnen deshalb immer am ersten Mittwoch im Monat ab 18.30 Uhr die Pforte zu unserer Futures Lounge.
Sie ist ein offenes Gesprächsformat zu wechselnden Zukunftsthemen und mit wechselnden Expert*innen.
Jeden ersten Mittwoch im Monat öffnen wir unsere Futures Lounge auf Zoom. Am 4. September 2024 geht es ausnahmsweise mal um unsere eigene Zunft: die der Foresight. Mit ausgewiesenen Praktiker:innen diskutieren wir die Frage: Welche Rolle kann die strategische Vorausschau in der Polykrise spielen – und für wen?
In der 35. Futures Lounge beschäftigten wir uns mit der Europawahl und einer neuen Jugendstudie. Angesichts des Rechtsrucks in der Gesellschaft diskutierten wir die Frage, ob jetzt auch die Jugend diesem Trend folgt und was dies für die Zukunft bedeutet.
Unter “Rückblicke” geben wir einen Überblick über alle vergangenen Futures Lounges und geben die Möglichkeit sich mit den Themen und Gästen auseinanderzusetzen – meist mit der Option, die Lounge auch im Nachhinein anzuschauen oder die Beiträge nachzulesen.
Der Name “D2030” steht für unser erstes Hauptprojekt, in dem erstmals unabhängige, multiperspektivische Szenarien für die Zukünfte von Deutschland entwickelt wurden. D2045 ist das Nachfolgeprojekt mit einem erweiterten Zeithorizont und einem Fokus auf die tendenziell “positiven” Neuen Horizonte-Szenarien.
Unser neuer Zukunftshorizont ist 2045 – das Jahr, für das Deutschland sich vorgenommen hat, klimaneutral zu sein. Eine solch weitreichende und ambitionierte Transformation für eine sozial gerechte und klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft wird nur gelingen, wenn Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam agieren.
Wir fragen uns: Wie könnten diese Missionen für Deutschland aussehen? Welche Zielkonflikte könnten die kommenden Jahre prägen? Was muss heute auf die Agenda kommen, damit wir nicht morgen davon überrascht werden?
Hier dokumentieren wir unseren Open Foresight-Prozess, also wer mit wem welche Ergebnisse erarbeitet hat. Wir haben Schlüsselfaktoren bestimmt, Zukunftsprojektionen dazu entwickelt und acht Szenarien abgeleitet, die sich gerade in der Bewertungsphase befinden.
In Q2 2024 wird der Szenarioreport abgeschlossen und vorgestellt. Vom 1. bis 7. März 2024 fand außerdem eine Ausstellung in Kooperation mit dem Master “Social Design” der SRH Berlin statt, in der die Szenarien in Form von Artefakten erlebbar waren. Die Ausstellung ist zwar vorbei, aber demnächst wird dazu noch ein Booklet veröffentlicht werden.
Und am 6. März fand die erste Missionswerkstatt im Rahmen des Neue Horizonte-Projektes statt. Auch darüber werden wir in Kürze berichten.
Ein weiteres Highlight wird eine von uns für Herbst geplante Zukunftskonferenz sein, in der die Neuen Horizonte-Szenarien dann einer breiterer Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden sollen.
2023 haben wir mit Hilfe einer Förderung der DSEE ein Umfragetool entwickelt, das perspektivisch eine bessere, inklusivere Partizipation in unseren und euren Zukunftsprojekten ermöglichen soll. Erste Use Cases werden gerade erprobt.
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